письменные столы и бюро
John Goddard (1724–1785) war ein angesehener amerikanischer Kunsttischler, dessen Arbeiten das Möbeldesign des 18. Jahrhunderts maßgeblich beeinflussten, insbesondere in Newport, Rhode Island. Geboren am 20. Januar 1724 in Dartmouth, Massachusetts, zog seine Familie kurz nach seiner Geburt nach Newport. Dort absolvierte er eine Lehre bei Job Townsend Sr., einem führenden Kabinettmacher der Stadt. Diese Verbindung wurde weiter gestärkt, als er 1746 Hannah Townsend, die Tochter seines Meisters, heiratete, wodurch die renommierte Goddard-Townsend-Dynastie von Möbelherstellern entstand.
Goddard erlangte Bekanntheit für seine exquisiten Möbelstücke, insbesondere für seine Blockfront-Sekretäre und -Kommoden, die oft mit kunstvoll geschnitzten Muschelmotiven verziert waren. Diese Merkmale spiegelten nicht nur die ästhetischen Vorlieben der damaligen Zeit wider, sondern zeugten auch von seinem außergewöhnlichen handwerklichen Können und seinem Gespür für Proportionen.м
Ein bemerkenswertes Beispiel für Goddards Arbeit ist ein um 1760–90 entstandener Spieltisch, der ihm zugeschrieben wird. Dieses Stück zeigt die charakteristische Blockfrontgestaltung und die feinen Schnitzereien, die für seine Werke typisch sind.
Trotz seines handwerklichen Erfolgs litt Goddards Geschäft unter den Auswirkungen des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Während der britischen Besetzung von Newport im Dezember 1776 zog er vorübergehend nach Providence, wo er ein Lagerhaus auf dem Anwesen seines Kunden Moses Brown eröffnete. Die Kriegswirren beeinträchtigten jedoch sein Geschäft erheblich, und bei seinem Tod im Jahr 1785 hinterließ er nur wenige materielle Besitztümer. Dennoch lebt sein künstlerisches Erbe weiter, und seine Möbelstücke sind heute in renommierten Museen und Privatsammlungen zu finden.
Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist ein hoher Uhrenkasten, der zwischen 1770 und 1785 entstand. Dieses Stück demonstriert Goddards Fähigkeit, Funktionalität mit ästhetischer Anziehungskraft zu verbinden.
John Goddards Beitrag zum amerikanischen Möbelhandwerk bleibt von großer Bedeutung. Seine Werke werden für ihre Eleganz und handwerkliche Präzision geschätzt und dienen als herausragende Beispiele für das hohe Niveau des Kunsthandwerks im 18. Jahrhundert.
André-Charles Boulle war ein französischer Möbeltischler, der für seine außergewöhnliche Arbeit in der Kunst der Marketerie bekannt wurde. Geboren am 11. November 1642 in Paris, erlangte Boulle durch seine innovativen Techniken und sein außergewöhnliches Design Anerkennung, die bis heute in der Welt der Kunst und Antiquitäten hoch geschätzt werden. Sein Name ist untrennbar mit dem Begriff "Boulle-Marketerie" verbunden, einer Technik, die er perfektionierte und die aus der Einlegearbeit von Schildpatt und Messing besteht.
Boulle war nicht nur ein geschickter Handwerker, sondern auch ein kreativer Innovator. Seine Möbelstücke, oft reich verziert mit Bronze und kunstvollen Marqueterien, zeugen von einem außergewöhnlichen ästhetischen Sinn. Besonders bemerkenswert ist, dass er neue Möbeltypen schuf und dabei Materialien wie Bronze nutzte, um die fragilsten Teile seiner Schöpfungen zu schützen. Seine Arbeiten, darunter Kommoden, Uhren und Schreibmöbel, fanden Eingang in die Sammlungen königlicher und adliger Häuser in ganz Europa.
Einige von Boulles bekanntesten Werken sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden, wie im Rijksmuseum und im Metropolitan Museum of Art. Diese Institutionen bewahren seine Erbstücke sorgfältig und präsentieren sie als Zeugnisse seines künstlerischen Genies und seiner handwerklichen Fähigkeiten.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet die Auseinandersetzung mit Boulles Werken eine faszinierende Reise durch die Geschichte des Designs und der Handwerkskunst. Seine Techniken und Stile, die einst die Höfe Europas begeisterten, inspirieren noch immer Liebhaber und Fachleute.
Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit André-Charles Boulle informiert zu werden. Diese Gelegenheit ermöglicht es Ihnen, tiefer in die Welt eines Meisters einzutauchen, dessen Schaffen die Kunst und Kultur nachhaltig geprägt hat.
André-Charles Boulle war ein französischer Möbeltischler, der für seine außergewöhnliche Arbeit in der Kunst der Marketerie bekannt wurde. Geboren am 11. November 1642 in Paris, erlangte Boulle durch seine innovativen Techniken und sein außergewöhnliches Design Anerkennung, die bis heute in der Welt der Kunst und Antiquitäten hoch geschätzt werden. Sein Name ist untrennbar mit dem Begriff "Boulle-Marketerie" verbunden, einer Technik, die er perfektionierte und die aus der Einlegearbeit von Schildpatt und Messing besteht.
Boulle war nicht nur ein geschickter Handwerker, sondern auch ein kreativer Innovator. Seine Möbelstücke, oft reich verziert mit Bronze und kunstvollen Marqueterien, zeugen von einem außergewöhnlichen ästhetischen Sinn. Besonders bemerkenswert ist, dass er neue Möbeltypen schuf und dabei Materialien wie Bronze nutzte, um die fragilsten Teile seiner Schöpfungen zu schützen. Seine Arbeiten, darunter Kommoden, Uhren und Schreibmöbel, fanden Eingang in die Sammlungen königlicher und adliger Häuser in ganz Europa.
Einige von Boulles bekanntesten Werken sind heute in bedeutenden Museen und Sammlungen zu finden, wie im Rijksmuseum und im Metropolitan Museum of Art. Diese Institutionen bewahren seine Erbstücke sorgfältig und präsentieren sie als Zeugnisse seines künstlerischen Genies und seiner handwerklichen Fähigkeiten.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet die Auseinandersetzung mit Boulles Werken eine faszinierende Reise durch die Geschichte des Designs und der Handwerkskunst. Seine Techniken und Stile, die einst die Höfe Europas begeisterten, inspirieren noch immer Liebhaber und Fachleute.
Wir laden Sie ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit André-Charles Boulle informiert zu werden. Diese Gelegenheit ermöglicht es Ihnen, tiefer in die Welt eines Meisters einzutauchen, dessen Schaffen die Kunst und Kultur nachhaltig geprägt hat.
Jacques-Émile Ruhlmann war ein französischer Innenarchitekt und Möbelgestalter. Seine eleganten und fein gearbeiteten Möbel und Innenräume gehörten in den 1920er und 1930er Jahren zu den modischsten und luxuriösesten Elementen des Pariser Art déco.
Jacques-Émile Ruhlmann war ein französischer Innenarchitekt und Möbelgestalter. Seine eleganten und fein gearbeiteten Möbel und Innenräume gehörten in den 1920er und 1930er Jahren zu den modischsten und luxuriösesten Elementen des Pariser Art déco.
Jacques-Émile Ruhlmann war ein französischer Innenarchitekt und Möbelgestalter. Seine eleganten und fein gearbeiteten Möbel und Innenräume gehörten in den 1920er und 1930er Jahren zu den modischsten und luxuriösesten Elementen des Pariser Art déco.
Adam Weisweiler war ein renommierter französischer Kunsthandwerker deutscher Herkunft, spezialisiert auf die Herstellung von exquisiten Möbelstücken im Stil des späten 18. Jahrhunderts. Bekannt für seine feine Handwerkskunst und innovative Designs, hat Weisweiler Kunst und Kultur seiner Zeit maßgeblich geprägt. Er war ein Meister in der Verarbeitung von Edelhölzern und Metallen, wodurch seine Werke sich durch eine außergewöhnliche Qualität und Detailgenauigkeit auszeichnen.
Weisweilers Talent im Umgang mit verschiedenen Materialien und seine Fähigkeit, klassische und zeitgenössische Stile zu vereinen, machten ihn zu einem der gefragtesten Möbeldesigner seiner Zeit. Seine Kreationen umfassen unter anderem raffinierte Schreibtische, Beistelltische und Sekretäre, die nicht nur in Frankreich, sondern in ganz Europa Bewunderung fanden. Seine Werke sind bekannt für die Integration von Bronzeornamenten und Intarsienarbeiten, die ihnen eine unvergleichliche Eleganz verleihen.
Einige von Weisweilers bekanntesten Arbeiten finden sich heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit, darunter im Louvre in Paris und im Metropolitan Museum of Art in New York. Diese Stücke zeugen von der anhaltenden Wertschätzung und Bewunderung für seine Kunstfertigkeit und sein ästhetisches Gespür. Sie dienen als Inspiration für Sammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten und bleiben ein Zeugnis der kulturellen Errungenschaften des 18. Jahrhunderts.
Für Sammler, Experten und Enthusiasten, die sich für die Kunst und das Erbe Adam Weisweilers interessieren, bietet unser Newsletter regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen, die sich auf seine Werke konzentrieren. Melden Sie sich an, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses exklusiven Kreises von Kunstliebhabern zu werden und Ihre Sammlung um einzigartige Stücke zu bereichern.
Jean-Pierre Latz war einer der wenigen wirklich herausragenden Kunsttischler (ébénistes), die Mitte des 18. Jahrhunderts in Paris tätig waren. Wie viele seiner Kollegen in der französischen Hauptstadt war er deutscher Herkunft. Seine Möbel sind im voll entwickelten Rokoko-Stil gehalten, mit kühn skulpturalen Beschlägen aus vergoldeter Bronze, die Intarsienmotive aus Blumen und Blattspitzen ergänzen, und in gemaserten tropischen Furnieren wie Tulipwood, Amarante, Purpleheart und Palisander, die oft die charakteristischen Hirnholzschnitte aufweisen.
Jean-François Oeben, geboren als Johann Franz Oeben war ein deutscher Ebenist, der in Frankreich wirkte.
Pierre Chareau war ein französischer Architekt, Innenarchitekt und Musiker.
Pierre Chareau war 1928 Mitbegründer des Congrès International d’Architecture Moderne (CIAM) und 1930 mit Robert Mallet-Stevens und René Herbst Gründungsmitglied der Union des Artistes Modernes (UAM) und Mitglied des Comité de Patronage de l’Architecture d’aujourd’hui. Er war einer der Protagonisten der „nützlichen Formen“ im Alltagsdekor.
Durch die regelmäßige Teilnahme am Salon des Artistes décorateurs und Salon d’Automne wurde Chareau als Designer und Raumausstatter bekannt. Mit seinen Möbelentwürfen unterschied er sich vom Art déco und entwickelt eine persönliche Formensprache. Seine zunächst klassischen, edelholzfurnierten Holzmöbel kombinierte er mit Schmiedeeisen. Durch die Zusammenarbeit mit Dalbet entwickelte er diese für eine industrielle Fertigung.
Adam Weisweiler war ein renommierter französischer Kunsthandwerker deutscher Herkunft, spezialisiert auf die Herstellung von exquisiten Möbelstücken im Stil des späten 18. Jahrhunderts. Bekannt für seine feine Handwerkskunst und innovative Designs, hat Weisweiler Kunst und Kultur seiner Zeit maßgeblich geprägt. Er war ein Meister in der Verarbeitung von Edelhölzern und Metallen, wodurch seine Werke sich durch eine außergewöhnliche Qualität und Detailgenauigkeit auszeichnen.
Weisweilers Talent im Umgang mit verschiedenen Materialien und seine Fähigkeit, klassische und zeitgenössische Stile zu vereinen, machten ihn zu einem der gefragtesten Möbeldesigner seiner Zeit. Seine Kreationen umfassen unter anderem raffinierte Schreibtische, Beistelltische und Sekretäre, die nicht nur in Frankreich, sondern in ganz Europa Bewunderung fanden. Seine Werke sind bekannt für die Integration von Bronzeornamenten und Intarsienarbeiten, die ihnen eine unvergleichliche Eleganz verleihen.
Einige von Weisweilers bekanntesten Arbeiten finden sich heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit, darunter im Louvre in Paris und im Metropolitan Museum of Art in New York. Diese Stücke zeugen von der anhaltenden Wertschätzung und Bewunderung für seine Kunstfertigkeit und sein ästhetisches Gespür. Sie dienen als Inspiration für Sammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten und bleiben ein Zeugnis der kulturellen Errungenschaften des 18. Jahrhunderts.
Für Sammler, Experten und Enthusiasten, die sich für die Kunst und das Erbe Adam Weisweilers interessieren, bietet unser Newsletter regelmäßige Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen, die sich auf seine Werke konzentrieren. Melden Sie sich an, um keine Gelegenheit zu verpassen, Teil dieses exklusiven Kreises von Kunstliebhabern zu werden und Ihre Sammlung um einzigartige Stücke zu bereichern.
David Roentgen war ein deutscher Ebenist (Kunsttischler) und Kabinettmacher.
Josef Baumhauer ist ein französischer Möbelschreiner (ébéniste) deutscher Herkunft.
David Roentgen war ein deutscher Ebenist (Kunsttischler) und Kabinettmacher.